Freitag ist Stapeltag

Übersetzer jonglieren mit Worten. Durchforsten akribisch alle verfügbaren Quellen, bis die Formulierung exakt stimmt. Spielen mit Sprache, bis alles richtig passt. Dazu brauchen wir ein kreatives Gleichgewicht zwischen Ruhe und Anregung, Muße und konzentrierter Arbeit.

Was ich während des eigentlichen Übersetzungsprozesses gar nicht gebrauchen kann, sind Ablenkungen wie die Tagespost oder interessante Informationen, die bei Gelegenheit bearbeitet werden müssten. Was also nicht sofort abgeheftet werden kann (immer das Beste!), landet in einer Sichthülle auf dem Stapel. Und der liegt nicht auf dem Arbeitsplatz – dahin gehören ausschließlich die Unterlagen zum aktuell bearbeiteten Projekt -, sondern auf einem separaten Schreibtisch.

Ordnung im Büro

Um organisatorisch die Übersicht zu behalten, lege ich regelmäßig „Stapeltage“ ein – denn so hoch wie auf dem nachfolgenden Bild sollte der Stapel natürlich nicht aussehen.

Freitag ist Stapeltag

Freitag ist Stapeltag

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Wild and free! Traumberuf Übersetzerin?

In ihrer Blogparade „Sprung ins Ungewisse“ fragt meine Kollegin Sandra Kathe, wie andere freiberufliche Übersetzer den Start geschafft haben. Das bringt mich auf die Idee, meinen ersten Post zu diesem Thema auszubauen.

Wie ich ganz konkret angefangen habe, findet sich in Teil 1 meiner Serie mit Tipps für angehende Literaturübersetzer.

Lebe deinen Traum!

Der Traum vom Freiberufler allerdings war älter.Viel älter! Weiterlesen