Coworking als Übersetzer

Empfehlenswerte Ausrüstung für Coworker

Übersetzer arbeiten häufig im Heimbüro. Dafür gibt es gute Gründe. Während der Existenzgründung sind die Kosten ein wichtiges Argument – die Büromiete entfällt, sofern zu Hause ein Arbeitszimmer zur Verfügung steht. Hinzu kommt, dass viele Übersetzer für das konzentrierte Feilen am Text eine störungsfreie, ruhige Atmosphäre bevorzugen. Außerdem kann man zu Hause die Arbeitszeiten und Pausen sehr flexibel handhaben.

Manch einem fällt zu Hause gelegentlich die Decke auf den Kopf. Oder die Kinder haben Ferien, sodass der Vorteil „ungestört“ entfällt. Oder man hätte gern einen klaren Rhythmus. Dann ist Coworking eine niederschwellige Lösung, ohne sich gleich einer Bürogemeinschaft anzuschließen. Weiterlesen

Bücher übersetzen – Teil 8

Nichts fürchtet ein Übersetzer so sehr wie den nächsten Abgabetermin. Ein Termin ist ein Termin ist ein Termin – Ausreden gibt es nicht! In der Praxis herrscht sowohl in der Belletristik als auch im Sachbuchbereich häufig erheblicher Zeitdruck.

Nach der Lieferung der Übersetzung folgen im Herstellungsprozess Endredaktion, Satz, Druck und Auslieferung. All das geschieht mitunter innerhalb weniger Wochen, und die Abläufe sind eng verzahnt, so dass selbst eine vertraglich eingeräumte Nachfrist als rein theoretische Option zu betrachten ist.

Teil 8: Termine halten

Jede neue Buchübersetzung beginnt mit der Klärung von Schwierigkeit und Umfang, aus denen sich ein angemessener Bearbeitungszeitraum ergibt. Es folgt die Detailplanung, bis wann welches Kapitel fertig zu sein hat. Weiterlesen